Nach knapp eineinhalb Jahren kostenloser Testspielzeit ist Final Fantasy XIV nun seit Anfang Januar kostenpflichtig. Als Dank für alle Spieler, die bisher Final Fantasy XIV und dem um Yoshida Naoki aufgebauten Entwicklerteam die Treue gehalten haben, wird jetzt mit Patch 1.20b ein neues Reittier implementiert, welches es nur bis zum Release von Final Fantasy 2.0 zu ergattern gibt! Spieler die erst nach dem Release von Version 2.0 in die Welt von Eorzea tauchen, gehen leider leer aus. Im Zuge dieser Ankündigung wurde auf dem Lodestone ein kleiner Text und ein Video für interessierte Final Fantasy XIV Spieler online gestellt. Einige werden dieses Ungetüm schon aus dem Into der U’ldah Cutscene kennen, ob das diesmal gut geht?
Liebe Leser, ich habe wieder ein unglaubliches Gerücht aufgeschnappt, das von Vylbrand zu uns gedrungen ist.
Es geht um ein gewaltiges Wesen, groß wie ein Felsen, die Arme lang und schlank wie biegsame Lianen, das seinen riesigen, moosbewachsenen Körper auf viel zu kurzen Beinen hin- und herwiegt: die Goobbue. Nicht jeder hat schon mal eine mit eigenen Augen gesehen, doch wenn dieses imposante Wesen erst vor einem steht, ist jede Verwechslung ausgeschlossen. Und so gemächlich sie sich meist auch bewegen, unterschätzen sollte man die Giganten nie: Dreht eine Goobbue erst mal durch, gibt es kein Halten mehr. Man weiß, was in Ul’dah passierte, als man ein Exemplar als Attraktion bei der großen Parade vorführen wollte. Mächtige magische Fesseln sollten es in Zaum halten, und doch kam es, wie es kommen musste. Das Tier riss sich los und stiftete Chaos und Schrecken. Kein einfacher Zeitgenosse also!
Und wenn man jetzt auf so einem Tier reiten könnte?
Das klingt zunächst nach einer wirren Phantasie. Und doch gibt es jemand besonders Begabten, der die Goobbue zähmen konnte. Man nennt ihn den „fahrenden Musikanten“. Er lebt auf Vylbrand, doch sein wahrer Name ist genauso unbekannt wie seine Herkunft. Man sagt, er wisse um eine geheime Technik magische Hörner herzustellen, deren tiefer Ton nur für Goobbue hörbar ist und diese Giganten herbeirufen und gleichzeitig gefügig machen könne.Vieles ist also noch unklar. Hat diesen fremden Dichter tatsächlich schon jemand gesehen? Hier werde ich bei meinen weiteren Nachforschungen ansetzen. Fürs Erste sei nur festgehalten: Es wäre gar nicht so undenkbar, wenn wir bald jemanden hoch zu Ross, oder vielmehr, hoch auf einer Goobbue sehen sollten! Kipih Jakkya bleibt für euch am Ball.
Kipih Jakkya